Animism and perspectivism: Still anthropomorphism? On the problem of perception in the construction of Amerindian ontologies
DOI:
https://doi.org/10.18441/ind.v29i0.25-51Schlagworte:
Perspectivism, Animism, Ontologies, Miraña, Amazonia, Colombia, 20th -21st CenturiesAbstract
For more than a decade, a close continuity, rather than opposition, has linked Viveiros de Castro’s "perspectivism” and Descola’s "animism”. Both theories are based on Amazonian ethnographic material and should be seen as theoretical constructions of the "Lowland” developed to explain the specificity of Amazonian ontologies. Today, both models exist independently of the south Amerindian data. In this paper, I will present some North-West Amazonian ritual and mythological material that illustrates the first, as well as the second theoretical point of view. The main aim of this paper is to show that general cognitive phenomena involved in the act of perception, such as anthropomorphism and analogical projection, are able to give an account of some Amazonian ontologies, especially if we draw iconographical expressions of past and present societies into the discussion.Downloads
Veröffentlicht
2012-01-01
Ausgabe
Rubrik
Dossier
Lizenz
Copyright (c) 2012 INDIANA
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International.
Autor/innen, die in dieser Zeitschrift publizieren möchten, stimmen den folgenden Bedingungen zu:
- Die Autor/innen behalten das Copyright und erlauben der Zeitschrift die Erstveröffentlichung, womit die Arbeit nach der Veröffentlichung zugleich unter einer Creative Commons Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International Lizenz. lizensiert wird, die es anderen erlaubt, die Arbeit unter Nennung der Autor/innenschaft und der Erstpublikation in dieser Zeitschrift unverändert weiter zu geben.
- Die Autor/innen können zusätzliche Verträge für die nicht-exklusive Verbreitung der in der Zeitschrift veröffentlichten Version ihrer Arbeit unter Nennung der Erstpublikation in dieser Zeitschrift eingehen (z.B. sie in Sammelpublikation oder einem Buch veröffentlichen).
- Die Autor/innen werden dazu ermutigt, ihre Arbeit parallel zur Einreichung bei dieser Zeitschrift online zu veröffentlichen (z.B. auf den Homepages von Institutionen oder auf ihrer eigenen Homepage), weil so produktive Austauschprozesse wie auch eine frühe und erweiterte Bezugnahme auf das veröffentlichte Werk gefördert werden (siehe The Effect of Open Access).